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Taekwondo Regensburg

Taekwondo Regensburg – Martial Arts Systematics | Lexikon

Begründer

Choi_Hong_Hi-Begründer-Taekwondo

Als Begründer des Taekwondo gilt Choi Hong Hi. Taekwondo hat seinen Haupteinfluss vom koreanischen Kickboxen Tae-Kyon. Das Hauptaugenmerk liegt im Taekwondo klar bei den Beintechniken.

Bedeutung und Geschichte

Tae bedeutet „treten“, kwon „mit den Händen schlagen“. Do ist der „Weg“. Nach der Einigung Koreas wurde Taekwondo für alle jungen Männer verpflichtend. Im 16. Jahrhundert kam diese militärische Tradition jedoch wieder aus der Mode. Des weiteren führte im Jahre 1909 nach der japanischen Besetzung die systematische Unterdrückung jeglicher Kampfkunst in Korea zu einem weiteren Tiefpunkt für das Taekwondo. Danach emigrierten die wenigen verbliebenen Anhänger nach China und Japan. Schließlich kehrten nach der Befreiung 1945 viele Exilkoreaner in Ihre Heimat zurück und Taekwondo wurde sogar durch die koreanische Regierung gefördert.

Graduierungssystem

An der Gürtelfarbe erkennt man die Graduierung des Taekwondo– Betreibenden. Des weiteren wird in „Kup“ (Schülergrade) und „Dan“ (Fortgeschrittene und Meistergrade) unterschieden. Bunte Farben (von weiß bis rot) sind den Schülergraden im Teakwondo zugeteilt. Schwarz den Meistern.

Taekwondo Regensburg.

Taekwondo heute

Durch die extreme Versportlichung hat sich das Wettkampf-Taekwondo extremen Veränderungen unterzogen. Was einst eine sehr schön anzusehende Kunst war, ist heute regelrecht verkümmert und verwässert. Diese Entwicklung ist leider bei vielen Kampfkünsten der Fall, die zu viel in den Sportbereich gerutscht sind. Dennoch gibt es noch traditionelle Schulen, die diesen Hype zum Glück nicht mitgemacht haben.

Ähnlichkeiten zu Martial Arts Systematics

Auch bei Martial Arts Systematics spielen Tritte und Kicks eine große Rolle, sofern man dies möchte. Hohe Tritte werden meist nur geübt, um Spaß zu haben und um dagegen resistent zu werden. Ansonsten bedient man sich hauptsächlich den Tritten im Low-Level-Bereich. Jedoch besteht kein MUSS dazu hoch zu treten, wenn sich jemand darin schwer tut. Es gibt genug andere Wege und Mittel um effektiv zu kämpfen. Tritte aber erfolgreich im Selbstverteidigungsbereich anzuwenden, dem stehen wir eher sehr kritisch gegenüber, aus vielen Gründen, was hier den Rahmen sprengen würde. Natürlich gibt es auch hier Menschen, die das hinbekommen, aber die breite Masse wird es nie sein.

Martial Arts Systematics ist ein waffenloses Kampfkunst-Allrounder-Programm, mit dem Ziel, sich in jeder Bewegungsart wohl zu fühlen. Es ist ein Lifetime-Hobby und für viele ein ganzer Lifestyle. Öffentliche Wettkämpfe interessieren uns nicht, da wir der Gefahr einer Versportlichung aus dem Weg gehen wollen. Zudem entspricht das nicht unserer Philosophie, für Pokale und der bloßen Befriedigung des Egos zu kämpfen.