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Aikido Regensburg

Aikido – Regensburg | Martial Arts Systematics Lexikon

Aikido wurde Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelt.

Morihei-Ueshiba-Aikido-Regensburg

Als Begründer gilt Morihei Ueshiba (1883 – 1969), welcher von seinem Vater Yoroku in verschiedene Stile wie Jiu-Jitsu und Kenjutsu eingeführt wurde.

1912 siedelte Morihei nach Hokkaido und lernte von Sokaku Takeda im Daito Ryu-Aiki Jiu-Jitsu, einer Kampfkunst, die seit dem 6. Jahrhundert n. Chr. in der Militärhierarchie weitergegeben wurde. Zudem findet man im klassischen Aikido auch den spirituellen Glauben des Onisaburo Deguchi, der als Begründer einer esoterischen Religion namens Omoto-Kyo gilt.

Morihei (Gründer des Aikido) unterrichtete eine Mischung aus den bisher erlernten Kampfkünsten und dem Glauben des Deguchi. Zunächst nannte er diese Disziplin Ueshiba Aiki-Budo und schließlich Aikido.

Der Begriff setzt sich zusammen aus Ai (Harmonie), Ki (Geist) und Do (Weg).

Im Aikido wird versucht, mit dem Gegner zu harmonisieren und der Gewalt nicht mit Gewalt zu begegnen. Dies ist vor allem bei Anfängern schwer umsetzbar und deshalb zur Selbstverteidigung erst nach jahrelangem Training wirklich umsetzbar, wie die Praxis zeigt. Oft wird darauf gewartet, dass der Gegner zuerst aktiv wird, während die Techniken meist darauf abzielen, den Gegner zu werfen oder einen Hebel anzusetzen.

Heute gibt es, wie in vielen anderen Stilen auch, mehrere verschiedene Unterstile, wie u.a.
Yoshinkan- Aikido,
Tomiki- Aikido,
Mochizuki- Aikido und den
Shin-Shin Toitsu Stil.

Einer der bekanntesten Vertreter des dieser Kampfkunst ist der Schauspieler Steven Segal, bekannt aus Filmen wie Alarmstufe: Rot und Alarmstufe: Rot 2, Auf brennendem Eis, Hard to kill, Nico, Machete und viele mehr.. Er ist auch als Produzent tätig. 

ALTERNATIVE:

Eine Kampfkunst, welche weiche und harte Stile vereint, ist Martial Arts Systematics. Hier finden sich auch Techniken aus dem Aikido wieder, wenngleich auch nicht das Hauptaugenmerk auf Würfe und Hebel gelegt wird. Vielmehr geht es bei Martial Arts Systematics darum ein Allrounder der Kampfkunst zu werden, weshalb ein vielseitiges Spektrum gezeigt wird. Dieses beinhaltet natürlich Hebel und Würfe in großer Fülle, aber eben nicht ausschließlich.